Schröpfen

Schröpfen ist ein seit Jahrtausenden bekanntes traditionelles Verfahren aus der chinesischen Medizin, bei dem kleine Gefäße mit Unterdruck auf die Haut gesetzt werden. Dieses Therapieverfahren steigert die Durchblutung der Haut, des Bindegewebes und der Muskulatur, löst Blockaden und wirkt, über bestimmten Akupunkturpunkten gesetzt, auch schmerzlindernd.  Bei vielen chronischen Erkrankungen bestehen Bindegewebsverklebungen. Lässt man die Patienten mit den gesetzten Schröpfglocken sich bewegen, lösen sich diese Verklebungen. Das Schröpfen unter Bewegung ist damit gut in die Faszientherapie mit zu integrieren. Ebenso kann mit einer Schröpfmassage, das heißt durch die Bewegung der gesetzten Schröpfgefäße, dieser Therapieeffekt erreicht werden. Gerade muskuläre Verspannungs- und Schmerzzustände lassen sich damit sehr effektiv behandeln.


Wann wende ich die Therapie mit Schröpfen an?


  • Akute und chron. Schmerzzustände im Bewegungsapparat
  • Muskelverhärtungen, insbesondere im Rückenbereich
  • Wirbelsäulenblockaden
  • Gelenkbeschwerden