In meiner Ausbildung und meiner langjährigen Tätigkeit als Ärztin habe ich mich über die westliche Schulmedizin hinaus ausgiebig mit alternativen Behandlungsmethoden wie Akupunktur, Kinesiologisches Taping , Neuraltherapie, Triggerpointbehandlungen usw. beschäftigt.

Dennoch gibt es Situationen, in denen diese Methoden nicht ausreichen und eine medikamentöse Therapie erforderlich ist. Auch pharmakologische Interventionen wie Infiltrationen oder Injektionen sind in einigen Fällen indiziert.

Meiner Meinung nach ist die Kombination der westlichen Schulmedizin und der alternativen Behandlungsmethoden optimal.

Je nach Krankheitsbild und Umständen  muss man individuell abwägen und entscheiden. Ich werde Sie diesbezüglich beraten und Ihnen die entsprechende Therapie auch selbstverständlich verordnen oder in die Wege leiten.

Die Injektions- und Infiltrationstherapie wird an gezielten Punkten im Bereich der Gelenke, der Wirbelsäule oder der diese umgebene Strukturen mit einer entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkung durchgeführt.

Es wird hierbei ein flüssiges Medikament (oft Cortison in Kombination mit einem lokalen Betäubungsmittel) unter die Haut oder auch in tiefer liegende Gewebeareale gespritzt. Obwohl jede Injektion oder Infiltration mit gewissen selten auftretenden Risiken wie Infektionen, Blutungen oder allergische Reaktionen einhergehen, ist es eine für den Körper relativ schonende Therapiemethode, da gegenüber der oralen Therapie nur eine geringe Medikamentendosis erforderlich ist.

Die Unterbrechung schmerzhafter Prozesse kann hierbei oft sofort herbeigeführt werden und Ihnen damit ein Stück Lebensqualität zurück geben.

Bei welchen körperlichen Beschwerden wird diese Therapie durchgeführt?